Grzeszyk, André: Unreine Bilder. Zur medialen (Selbst-)Inszenierung von School Shootern. Bielefeld: transcript, 2012.
Wie lässt sich das Bild eines Massakers an das befriedete Bild einer Kleinstadtschule anschließen? Jenseits soziologischer und psychologischer Argumentationen stellt der School Shooter in medienwissenschaftlicher Perspektive ein Montageproblem dar. André Grzeszyk entwickelt das Phänomen Amok als Frage zeitgenössischer Sichtbarkeitsverhältnisse und Bildökonomien. In historischer Perspektive zeigt er auf, wie sich ein Schüler in einen School Shooter verwandelt und welche entscheidende Rolle mediale Formen der (Selbst-)Inszenierung in diesem Prozess spielen. Das Buch bietet profunde Einblicke in ein hochkomplexes Phänomen an der Grenze zwischen Fiktion und Realität.
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Institut für Theater- und Medienwissenschaft
Bismarckstraße 1
D-91054 Erlangen
tel+49 (0) 9131 85-22427
fax+49 (0) 9131 85-29238
Öffnungszeiten Sekretariat
Montag bis Donnerstag 9 bis 12 Uhr,
nachmittags nach Verabredung
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